Schweriner Zoo

Der Zoo gehört zu den beliebtesten Anlaufpunkten und Sehenswürdigkeiten in Schwerin - sowohl für Einheimische als auch für die zahlreichen Touristen aus dem In- und Ausland. Auf dem insgesamt 25 Hektar großen Gelände leben fast 2.500 Tiere in mehr als 150 Arten aus der ganzen Welt. Der im Jahr 1956 eröffnete Zoo in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich vor allem durch seine idyllische Lage zwischen dem Schweriner See und dem Faulensee sowie durch seine geräumigen naturbelassenen Anlagen und seine artgerechte Tierhaltung aus.

Zoo-Schule und Baumhaus

Der Schweriner Zoo, der als einer der schönen Zoos in Deutschlands gilt, bietet Tieren und Besuchern zahlreiche kleine und große Oasen zum Wohlfühlen. Eines der großen Highlights des Zoos ist die etwa drei Hektar große und von großen Moorflächen geprägte Wasservogelanlage. Hier sind unter anderem Pelikane, Flamingos oder auch heimische Störche in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler der städtischen Schulen können in der Zoo-Schule spannenden naturwissenschaftlichen Unterricht der ganz besonderen Art erleben. Auch die große Afrika-Anlage mit Zebras, Erdmännchen oder Giraffen sollte man sich bei einem Besuch im Schweriner Zoo ebenso nicht entgehen lassen, wie das zwei Hektar große Nashorngehege oder der idyllisch gelegene Tigerberg. Kleine und große Abenteurer können seit Kurzem in einem 40 Quadratmeter großen Baumhaus in einer von Nasenbären oder Nabelschweinen bevölkerten Anlage übernachten und damit ein ganz besonderes Zoo-Erlebnis genießen. Und natürlich darf auch ein geräumiger Streichelzoo und ein Bauernhof mit verschiedenen kleinen und großen Haustieren nicht fehlen. Am Abend wartet auf die besonders mutigen Zoo-Besucher unter anderem noch eine 90-minütige geführte Safari durch den Zoo.

Europäische Zuchtprogramme und Forschungsprojekte

Neben der artgerechten Haltung haben sich die Verantwortlichen des Schweriner Zoos auch die Erhaltung der unterschiedlichsten Tierarten und unterschiedliche Forschungsprojekte auf die Fahnen geschrieben. So werden hier im Rahmen verschiedener europäischer Zuchtprogramme seltene Amurtiger, Braunbären, Marabus oder Ameisenbären gezüchtet.